Zurück zur Startseite

Mit Geschichte denken.

Vier geisteswissenschaftliche Sonderforschungsbereiche stellen ihre Arbeit am Wissenschaftskolleg zu Berlin vor

Wissenschaftskolleg zu Berlin e. V. (Schriftzug)

Die Welt verändert sich rasant im Zeitalter von Globalisierung und Digitalisierung. Zukunftsprognosen drohen angesichts dieses beschleunigten Wandels schnell obsolet zu werden. Verheißungen auf ein besseres Morgen sind mit dem Wandel momentan kaum verbunden. Vorherrschend scheinen angesichts der vielfältigen Polarisierungen und Konflikte vielmehr Verunsicherung, Entscheidungsprobleme und Angst. Sicher erscheint nur eins: Der Blick in die Vergangenheit hilft in dieser Situation nicht mehr weiter. Oder doch?

Gegenwärtig werden mehrere große geistes- und sozialwissenschaftliche Forschungsverbünde (Sonderforschungsbereiche) von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert, die eine starke historische Ausrichtung haben. Sie befassen sich mit „großen“ Fragen menschlicher Gesellschaften sowohl in der Geschichte als auch in der Gegenwart. Ihnen allen gemein ist der Anspruch, durch die historische Perspektivierung ihrer Themenfelder bessere, anspruchsvollere Reflexionen von Gegenwarts- und Zukunftsproblemen möglich zu machen und so zu ihrer Bewältigung beizutragen. Vier dieser Forschungsverbünde haben sich zusammengetan, um diesen Anspruch exemplarisch in die Öffentlichkeit zu tragen. Sie beschäftigen sich mit Sichern, Schmähen, Heroisieren und Vergleichen.
 

Mittwoch, 16. Oktober 2019, 15:00 – 18:00 Uhr
Potentiale geisteswissenschaftlicher Verbundforschung
Wechselnde Diskussionsrunden an sechs Thementischen

Mittwoch, 16. Oktober 2019, 20:00 Uhr s.t.
Unruhige Zeiten in geisteswissenschaftlicher Reflexion
Podiumsdiskussion: Schmähen – Sichern – Heroisieren – Vergleichen

Anmeldung
Der interne Bereich finden Sie nun auf der Teamplattform des SFB 948. Hinweise zum Login und zur Bedienung der Teamplattform finden Sie in diesem Dokument.