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PONTES IX: Antikes Heldentum in der Moderne: Konzepte, Praktiken, Medien – Freiburg i. Br., 21.–23. September 2017


In der Antike wurden wesentliche Elemente des europäischen Verständnisses von Heldentum grundgelegt. Ausgehend vom religiösen griechischen Heroenkult, konnte sich Heldisches in Mythos, Literatur, Krieg, Politik und in einer Reihe anderer Domänen manifestieren. Dass spätere Zeiten für ihre eigenen Ideen von Heroik die Antike stark rezipierten, steht bis zum Ende der Frühen Neuzeit außer Frage. Für die Industriegesellschaft ab dem 19. Jahrhundert ist das weniger offensichtlich, und im 20. Jahrhundert wurde das Konzept von Heroismus selbst vielfach in Frage gestellt. Die vom Seminar für Griechische und Lateinische Philologie in Kooperation mit dem Freiburger Sonderforschungsbereich 948 „Helden–Heroisierungen–Heroismen“ durchgeführte PONTES-Tagung will demgegenüber die andauernde Relevanz und Bedeutung ‚heroischer‘ Antikerezeption in der Moderne unter Beweis stellen.

Das Programm und weitere Informationen zur Tagung finden Sie hier.

 

Anmeldung
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