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PONTES IX: Antikes Heldentum in der Moderne: Konzepte, Praktiken, Medien

Skizze

In der Antike wurden wesentliche Elemente des europäischen Verständnisses von Heldentum grundgelegt. Ausgehend vom religiösen griechischen Heroenkult, konnte sich Heldisches in Mythos, Literatur, Krieg, Politik und in einer Reihe anderer Domänen manifestieren. Dass spätere Zeiten für ihre eigenen Ideen von Heroik die Antike stark rezipierten, steht bis zum Ende der Frühen Neuzeit außer Frage. Für die Industriegesellschaft ab dem 19. Jahrhundert ist das weniger offensichtlich, und im 20. Jahrhundert wurde das Konzept von Heroismus selbst vielfach in Frage gestellt. Die vom Seminar für Griechische und Lateinische Philologie in Kooperation mit dem Freiburger Sonderforschungsbereich 948 „Helden–Heroisierungen–Heroismen“ durchgeführte PONTES-Tagung will demgegenüber die andauernde Relevanz und Bedeutung ‚heroischer‘ Antikerezeption in der Moderne unter Beweis stellen.

Die PONTES-Tagungen zur Rezeption der Klassischen Antike wurden 1999 von Karlheinz Töchterle und Martin Korenjak ins Leben gerufen. Sie fanden bis 2011 im zweijährigen, seit 2011 im dreijährigen Rhythmus statt. Tagungsorte waren bisher Innsbruck, Bern und Freiburg, wohin die Tagung 2017 zurückkehren wird.

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