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Krieg und Heldentum

Wintersemester 2013/14, Skizze

Im Jahr 2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum einhundertsten Mal. Der Sonderforschungsbereich 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ veran- staltet aus diesem Anlass im Wintersemester 2013/14 die Ringvorlesung „Krieg und Heldentum“.

Die einzelnen Vorträge thematisieren Heldenbilder und Heroisierungen, wie sie im Zusammenhang mit Krieg(en) zu beobachten sind. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, in welcher Weise Krieg(e) in bestimmten historischen Situationen durch den Rückgriff auf Heldenfiguren und Heroisierungen gerechtfertigt und / oder mythologisiert werden. Darüber hinaus werden diejenigen Medien (Symbole, Rituale, Erinnerungszeichen) behandelt, in denen Gesellschaften den mit Krieg verbundenen (Grund-)Erfahrungen wie Trauer und Tod einen Sinn zu geben versuchen.

Die Ringvorlesung „Krieg und Heldentum“ ist damit als Beitrag zu einer modernen Militärgeschichte zu verstehen, die sich mit Krieg(en) eher im Rahmen einer Kultur- und Sozialgeschichte der Gewalt beschäftigt. In der Kombination von Beiträgen aus Geschichts- und Literaturwissenschaft, Soziologie, Religionswissenschaft, Klassischer Archäologie und Kunstgeschichte beschreitet die Ringvorlesung in diesem Zusammenhang innovative Wege.
 

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