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Nachrichten


November

Workshop: Der Raum und seine Held*innen

Der Raum und seine Held*innen - Überlegungen zu Held*innenfiguren im Geflecht des Raums

Der Workshop wird ONLINE stattfinden.

Dieser Workshop versteht sich als Fortsetzung der ersten Veranstaltung im Rahmen des Gastwissenschaftlerprogramms des SFBs 948 Helden. Heroisierungen. Heroismen, der Immersions- und Affizierungsstrategien mit Blick auf Held*innenfiguren untersucht. Aufbauend auf den Ergebnissen des ersten Workshops Mitte Juli 2022, soll den dort eröffneten Perspektiven und Fragen mit Blick auf Raumkonzeptionen nachgegangen werden. Ziel dieses Workshops ist es, spezifische und medial übergreifende Darstellungen von Held*innenfiguren im Geflecht des Raums zu untersuchen und gegenseitige Wechselwirkungen ausfindig zu machen. Es soll darum gehen, Raumdarstellungen und ‑inszenierungen in Beziehung zu zentralen Figuren zu setzen und vice versa. Dabei geht es um Aspekte des environmental storytelling, der Raumtheorie wie auch um generelle Dimensionen des Aufbaus der jeweiligen Erzählwelt und die sich darin befindenden ‚sprechenden‘ Dinge. Erneut sollen in diesem Zusammenhang affizierende oder immersive Wirkungen auf die Rezipierenden im Blick behalten werden. Überlegungen, die sich mit Raumkonstruktionen, -konstellationen, Verortungen von Dingen und/oder Figuren, räumlichen Erzählstrategien in Kombination mit der Darstellung von Held*innenfiguren sowie mit raum- und figurenkonstituierenden Dingen als Bestandteile des Raums beschäftigen, treffen ins Zentrum der Workshopthematik.

Dazu soll nach Möglichkeit eine trans- sowie intermediale Perspektive verfolgt werden, die von einer möglichst hohen Vielfalt an beteiligten Disziplinen (Sozialwissenschaften, Kunst- und Kulturwissenschaften, Sprach- und Literaturwissenschaften, Medienwissenschaften, Klassische Archäologie bzw. Geschichte, Theaterwissenschaften, Theologie u. v. m.) profitiert. Als Bezugsmedium der Überlegungen steht zwar das digitale Spiel im Mittelpunkt; es sind aber ebenso Bezüge zu audiovisuellen und schriftlichen Formaten vertreten.

Dieser Workshop soll einerseits auf der vorangegangenen Veranstaltung aufbauen, andererseits den neu gesetzten Schwerpunkt verfolgen und dahingehend interdisziplinäre Perspektiven eröffnen. Interessierte aller Disziplinen sind herzlich eingeladen teilzunehmen.

Wenn Sie Fragen haben, weitere Informationen benötigen oder sich zur Teilnahme vormerken lassen möchten, können Sie gerne eine Nachricht direkt an Florian Nieser oder an Antonia Imbeck richten.

Den Link zur Veranstaltung senden wir allen Beteiligten rechtzeitig vor Beginn des Workshops zu.

...zum Download des Programms geht es HIER entlang.

Workshop: Der Raum und seine Held*innen

November

Neuer Gastwissenschaftler: Max Jones (Manchester)

Ab dem 1.10. bis 27.11.2022 ist Max Jones (Geschichte, Manchester) am SFB948 als Gastwissenschaftler tätig. Er kooperiert mit dem Teilprojekt S3 und forscht zum Projekt "A New History of British Heroes: Propaganda and Privatisation".

Homepage: 
https://www.research.manchester.ac.uk/portal/max.jones.html

Kontakt:

Tel. +49 (0)761 203 54100

 

Neuer Gastwissenschaftler: Max Jones (Manchester)

August

Held*innen unter uns? Zur Aktualität von Held*innen in Wirtschaft und Arbeit

Wann: 06.10 - 07.10.2022
Wo: Hörsaal 1015, KG I (Donnerstag) & Alter Senatssaal, Wilhelmstraße 26 (Freitag)

Anmeldung / Teilnahme:

Senden Sie bitte eine E-Mail an

Weitere Informationen zum Programm finden Sie HIER. Den Flyer können Sie aber auch HIER als PDF herunterladen.

Held*innen unter uns? Zur Aktualität von Held*innen in Wirtschaft und Arbeit

August

Neue Gastwissenschaftlerin: Manja Herrmann (Berlin)

Von August 2022 bis Februar 2023 ist Manja Herrmann (Judaistik/Geschichte, Berlin) am SFB 948 als Gastwissenschaftlerin tätig. Sie forscht zum Projekt: „Von Gerechten unter den Völkern und Unbesungenen Helden: Deutsch-Israelische Dynamiken der Heroisierung“

Webseite & Kontakt: https://www.selma-stern-zentrum.de/mitglieder/wiss-ma/postdocs/herrmann-manja/index.html

Neue Gastwissenschaftlerin: Manja Herrmann (Berlin)

August

Neue Gastwissenschaftlerin: Anja Peltzer (Mannheim)

Von August 2022 bis Februar 2023 forscht Anja Peltzer (Mediensoziologie, Mannheim) am SFB 948 zum Projekt: „Haunted Heroes. Ein filmsoziologisches ‚Unthinking‘ des Narrativs vom Kriegshelden“.

Neue Gastwissenschaftlerin: Anja Peltzer (Mannheim)

Juni

Neuer Gastwissenschaftler: Berny Sèbe (Birmingham)

Ab dem 30.6. bis 31.7. ist Berny Sèbe (Geschichte, Birmingham) am SFB 948 als Gastwissenschaftler tätig. Er kooperiert mit dem Teilprojekt S1 und forscht zum Projekt „Rethinking Imperial Heroism in Post-Colonial Times: The Lives and Afterlives of ‘Great Figures’ of Western Colonialism“.

Webseite & Kontakt: https://www.birmingham.ac.uk/staff/profiles/languages/sebe-berny.aspx

Neuer Gastwissenschaftler: Berny Sèbe (Birmingham)

Juni

Neuerscheinung Martin Kovacs: Vom Herrscher zum Heros

Martin Kovacs: Vom Herrscher zum Heros. Die Bildnisse Alexanders des Großen und die Imitatio Alexandri

Das Buch geht auf die Habilitation des Autors zurück, die er wesentlich im Teilprojekt B1 erarbeitet hat 

Hier geht's direkt zum Buch...


Die Antike kannte nicht nur ein Bild oder nur eine Idee von der Gestalt Alexanders des Großen. Im Gegenteil: Kaum eine andere historische Figur der Antike erwies sich bereits für die Zeitgenossen als so divergent, umstritten und buchstäblich vielgestaltig. Diese Vielgestaltigkeit sucht die Monographie durch eine kritische Vorlage der Darstellungen Alexanders des Großen zu erfassen, die trümmerhafte Überlieferung neu zu ordnen und für die kulturgeschichtliche Analyse nutzbar zu machen. 

Neuerscheinung Martin Kovacs: Vom Herrscher zum Heros

Juni

Neuerscheinung Isabell Oberle: Von der Handlung zur Haltung

Isabell Oberle: Von der Handlung zur Haltung. Heroischer Attentismus im westeuropäischen Drama der Kriegs- und Zwischenkriegszeit (1914–1934). 

Das Buch geht auf die Dissertation der Autorin zurück, die sie im Teilprojekt D6 erarbeitet hat. 

Hier geht's direkt zum Buch...


Unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs hatte das Warten das Kämpfen im emphatischen Sinn abgelöst, war sowohl im Feld als auch in der Heimat zu einer generationellen Erfahrung geworden und in einen Heroismus des Ausharrens, Durchhaltens und Ertragens überführt worden. Der Akzent verschiebt sich weg von einer äußerlichen Tat; das Heroische wird interiorisiert und als Haltung inthronisiert. Dieser neuen Heroik als Leitdevise im Krieg, ihrer kritischen Betrachtung im Nachkrieg sowie ihrer Umfunktionalisierung zu einer Strategie der Gegenwartsbewältigung in den 1920er-Jahren ist diese Studie gewidmet. Am Beispiel des westeuropäischen Theaters der Kriegs- und Zwischenkriegszeit wird untersucht, wie sie ästhetisch vermittelt, reflektiert und bewertet wurde.

Neuerscheinung Isabell Oberle: Von der Handlung zur Haltung

Juni

Neues Mitglied in der Jungen Akademie: Dr. Anne Hemkendreis

 

Dr. Anne Hemkendreis (S4, Kunstgeschichte) wurde in die Junge Akademie (Leopoldina) aufgenommen. Herzlichen Glückwunsch!

https://www.diejungeakademie.de/presse/pressemitteilungen/details/article/pressemitteilung-raum-fuer-innovative-ideen-und-interdisziplinaeren-diskurs-zehn-neue-mitglieder-in/

Neues Mitglied in der Jungen Akademie: Dr. Anne Hemkendreis

Juni

Neuerscheinung Dennis Pulina: Kaiser Maximilian I. als Held im lateinischen Epos

Dennis Pulina: Kaiser Maximilian I. als Held im lateinischen Epos. Ein Beitrag zur Methodik epischer Heroisierungen und zur Aktualisierung antiker Heldennarrative

Das Buch geht auf die Dissertation des Autors zurück, die er im Teilprojekt D3 erarbeitet hat.

Hier geht's direkt zum Buch...


Im 15. Jahrhundert war das lateinische Epos an italienischen Fürstenhöfen zu einem bedeutenden, in der Forschung jedoch bislang wenig erschlossenen Mittel der Herrschaftsinszenierung avanciert. Nördlich der Alpen wurde in weiterer Folge erstmals Kaiser Maximilian I. Gegenstand von breit angelegten epischen Darstellungen. Die Arbeit untersucht die Strategien und Wirkweisen dieser Heroisierungen. Sie zeigt auf, wie Maximilians episches Heldentum einerseits antiken Idealen entsprach und von einer langen Gattungstradition geprägt war, andererseits an seine Person sowie an zeitspezifische Erfordernisse angepasst wurde.

Neuerscheinung Dennis Pulina: Kaiser Maximilian I. als Held im lateinischen Epos

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Der interne Bereich finden Sie nun auf der Teamplattform des SFB 948. Hinweise zum Login und zur Bedienung der Teamplattform finden Sie in diesem Dokument.